Kurz erklärt: der Begriff „Reinraumtechnik“

Der Begriff Reinraumtechnik bezeichnet alle technischen und organisatorischen Maßnahmen, die die Anzahl der in den Reinraum eingeschleppten, bzw. dort entstehenden Partikel kontrollieren. Mit Einsatz und Abstimmung der verschiedenen Elemente der Reinraumtechnik wird ein festgelegter Qualitäts- und Sicherheitsstandard garantiert.

In Reinräumen wird die Partikelkonzentration der Umgebungsluft auf ein niedriges, unkritisches Niveau gesenkt.  Die Beseitigung des schädigenden Einfluss von Partikeln und Mikroorganismen sorgt für deutlich höhere Qualität und Sicherheit.

Der Einsatz von Reinraumtechnik wird daher mehr und mehr zum Schlüssel für Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit bei Produkten mit hohen Qualitätsanforderungen. Ohne kontrollierte Produktionsabläufe unter Reinraumbedingungen  können heute eine Vielzahl von sensiblen Produkten, wie beispielsweise in den Bereichen der Halbleiterindustrie, der Mikrotechnologie oder der Medizintechnik, wo schon kleinste Partikelablagerungen das Endprodukt unbrauchbar machen, nicht produziert werden.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Reinraumtechnologie liegt in der Reduzierung von Keimen und Mikroorganismen, die bei der Herstellung von Medikamenten und pharmazeutischen Erzeugnissen zwingend vorgeschrieben ist, aber auch zu deutlichen Qualitätsverbesserung in der Lebensmittel- oder Kosmetikindustrie führt.

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